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  • Nach Erklärung des Ministerpräsidenten vom 14.12.2021: Das müssen Sie jetzt wissen!
  • Neu im Bestand - Ultra kompakte Tonanlage - HK Audio Lucas Nano
  • Ist meine Gage gerechtfertigt?

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MME & Eisadler Dortmund

MME & Eisadler Dortmund

Seit nunmehr 1 Jahr, und gerne noch viele weitere Jahre, unterstützen wir die Eisadler aus Dortmund mit unserem Fachwissen und Portfolio.

Gemeinsam konnten wir dieses Jahr bereits erstmals die Sportsparty ausrichten und produzieren aktuell die neue Eisadler-Stadion-Hymne.

Auch bei der jährlichen Saisoneröffnung unterstützen wir Dortmunds Eishockeymannschaft immer gerne.

Danke für eure Partnerschaft!


Booking-Portale Pro & Kontra

 

Egal was man auf der Bühne macht, Ziel sollte es sein auch auftreten zu können.

Aber wie komm ich als Künstler/Musiker an einen Auftritt?

Zum einen ist die beste Werbung immer noch die Mund-zu-Mund-Propaganda, sprich die Empfehlung von Gästen oder Gastgebern, die dich bereits erleben durften, an andere potentielle Kunden oder das Herausgeben von Visitenkarten/Werbeflyern auf Veranstaltungen. Denn: keiner kauft gerne die „Katze im Sack“. Und wer dich schon einmal live gesehen hat, weiß worüber er redet bzw. was er als Leistung für deine Gage zu erwarten hat.

Wenn ich aber noch nicht so oft auftrete, dass diese Art der Werbung ihre Wirkung entfalten kann, benötige ich andere Formen der Vermarktung für meine Leistungen. Hier helfen mitunter die zahlreichen Buchungs-Portale. Von genau diesen gibt es mittlerweile eine Vielzahl auf dem Markt. Aber was genau können diese? Sind diese für mich überhaupt sinnvoll und was kostet das unterm Strich?

 

Portale aus der Sicht des Kunden

Als Kunde gebe ich in der Regel bei Google und Co. meine Suchvorgaben ein und lande dann ggf. auf eines oder auch mehreren dieser Buchungsportale. Hier kann ich dann nach dem passenden Künstler/Musiker suchen und entweder den Künstler über das Portal direkt kontaktieren oder eine allgemeine Suchanfrage an alle gelisteten Künstler die für mich interessant sind (ich suche einen Zauberer) senden. Dann bekommen alle relevanten Künstler eine Benachrichtigung das eine neue Anfrage vorliegt und du kannst über das Portal mit dem interessierten Kunden Kontakt aufnehmen. Je nach Arbeitsweise des Portals geschieht dies dann auf unterschiedlicher Art und Weise

 

Welche Art von Portalen gibt es?

Ein Buchungs-Portal versteht sich in erster Linie wie ein online-Branchenbuch. Interessierte Kunden finden hier fachspezifisch den passenden Anbieter.
Hier gibt es im Groben erst einmal zwei Hauptgruppen in die man die Buchungs-Portale einteilen kann. Zum einen die Portale, bei denen du eine Gebühr für deinen Branchenbuch-Eintrag (i.d.R. eine Jahresgebühr) zahlst, zum anderen die Portale, bei denen du pro Angebots-Abgabe (Pay-per-Klick/ Adresse freikaufen) zahlst.

 

Beide Portal-Arten haben dadurch ihre Vor- & Nachteile

Portal mit Jahresgebühr (JG):
·         Fixe Kosten für deinen Eintrag
·         Keine Folgekosten für das laufende Jahr
Portal mit Pay-per-klick (PPK):
·         Fixe Kosten pro Adresse für die Angebotsabgabe
·         Kostenloser Eintrag ins Branchenbuch
·         Je nach Angebots-Anzahl eventuell teurer als Portale mit Jahresgebühr

 

Wie effektiv sind also diese beiden Portale unterm Strich?

Wenn du eh nicht viele Angebote schreibst und die laufenden Kosten für die Einträge gering halten willst, ist ein Portal mit PPK effektiv günstiger. Ab dem Zeitpunkt wo ich mehr Angebote schreibe als die Jahresgebühr des Anbieters kostet, ist ein Portal mit JG effektiver.
Bei beiden Portalen wird dir in der Regel angezeigt, wie viele bereits ein Angebot auf eine Anfrage abgegeben haben. Du kannst also in etwa einschätzen wie sinnvoll eine Angebotsabgabe noch ist, bzw. wie erfolgversprechend.

 

Fazit

Letztendlich garantiert dir keines der Buchungs-Portale auch einen Abschluss. Sie dienen immer nur als weitere Marketing-Möglichkeit. Mitunter zahlst du bei beiden Systemen viel Geld und hast unterm Strich nicht einen Abschluss generiert. Das muss dann aber nicht zwangsläufig an dir und deiner Leistung liegen. Zum einen kann es daran liegen, dass es einfach zu viele Angebote sind die der Kunde bekommen hat und er schon bei den ersten 2 bis 3 Angeboten zugeschlagen hat, und somit dein Angebot gar nicht erst realisiert, oder erst dann realisiert, wenn er bereits gebucht hat.
Zum anderen kann es aber auch sein, dass ein Kunde einfach nur den billigsten Anbieter gesucht und genommen hat, den er über das Portal (aber auch auf anderen Wegen darüber hinaus) finden konnte. Da du selbst ja nicht siehst zu welchem Preis sich deine Mitbewerber dem Kunden angeboten haben, kann man hier nur mutmaßen woran es also letztendlich gelegen hat.
Dein Fernziel sollte es somit sein möglichst effektiv eine Direktvermarktung für dich zu finden. Optimiere deine Website (SEO), habe ein qualitativ hochwertiges Produkt, im Idealfall mit Alleinstellungsmerkmalen, und vor Allem einen langen Atem was die Vermarktung angeht. Erfolg kommt nicht von heute auf morgen, sondern benötigt Zeit.

 

Hier noch ein Liste von Booking-Portalen:

 

 

Nach Erklärung des Ministerpräsidenten vom 14.12.2021: Das müssen Sie jetzt wissen!

Liebe Karnevalisten,



mit Sicherheit haben Sie den Paukenschlag des Ministerpräsidenten Hendrik Wüst vom gestrigen Tage mitbekommen: Die Landesregierung und Vertreter des organisierten Karnevals haben sich auf einen gemeinsamen Fahrplan mit Blick auf die kommende Session verständigt.

Wichtig: Dies ist keine zentrale Absage durch die Landesregierung und auch kein Verbot von Veranstaltungen! Dies wurde von einigen Medien missverständlich berichtet.
 
Der Kölner FK-Präsident Kuckelkorn stellt im Interview mit dem Express klar: „Die Verantwortung liegt jetzt bei uns und nicht mehr beim Staat. Das ist eine wichtige Neuerung.“ Denn jetzt gelte für die Vereine: „Bitte registriert euch so schnell wie möglich, um mit der freiwilligen Absage Hilfen zu bekommen“, und verwies auf die Kultur- und Sonderförderung. Dort können sich die Vereine und Veranstalter bis zum 23. Dezember registrieren. Für Kuckelkorn sei das ein wichtiger Schritt. „Damit können wir zumindest die größten Ausfälle kompensieren.“ Aber letztlich sagt auch der FK-Chef: „Es könnte natürlich ein Flickenteppich entstehen, wenn der ein oder andere Verein oder Veranstalter trotzdem durchführt.“ Verboten ist dies ausdrücklich immer noch nicht. Sämtliche Institutionen müssten von sich aus absagen.
 
Zitat aus der Pressemitteilung des Landes NRW: „In enger Abstimmung mit der Landesregierung werden die Karnevalsveranstalter daher mit Blick auf den Gesundheitsschutz auf entsprechende Veranstaltungen verzichten. Um existenzgefährdende Absagen zu vermeiden, wird eine Absicherung durch Wirtschaftshilfen für Vereine und Veranstalter notwendig werden. Der Staat hilft hier bei pandemiebedingten Absagen mit finanzieller Unterstützung unter anderem durch den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen, der für Karnevalsveranstaltungen bei pandemiebedingten Absagen auf nachdrücklichen Einsatz des Landes einschlägig ist, sowie dem Förderprogramm „Neustart miteinander“ des Landes für eingetragene Vereine.“
 
Dies bedeutet für Sie:
 

  • Die mit Künstlern (Saalbetreibern, Technik, etc.) geschlossenen Verträge sind aktuell noch gültig (es gilt keine „höhere Gewalt“)
  • Ihnen wird allerdings empfohlen, auf freiwilliger Basis Ihre Veranstaltung abzusagen (darauf haben wir Sie seit vergangener Woche mehrfach hingewiesen)
  • Eine Veranstaltungsabsage erfolgt durch den Veranstalter, nicht von Seiten der Landesregierung (es wurde kein Veranstaltungsverbot ausgesprochen)
  • Bei einer Absage werden bereits entstandene oder begründete Kosten fällig, z.B. Ausfallentschädigungen der Künstler
  • Um die Kosten durch eine eigene Absage aufzufangen, sollten Sie sich schnellstmöglich für den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen registrieren und die Veranstaltung auf der Antragsplattform sowie öffentlich absagen – FRIST 23.12.2021
  • Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, die Ergänzungsvereinbarungen über Ausfallhonorare (S. Anlage) zu unterschreiben und an uns zurückzusenden. Hiernach werden Ausfallhonorare an den Künstler fällig, wenn von Seiten des Sonderfonds für Kulturveranstaltungen eine Zahlung an Sie erfolgt.

INFO zur Registrierung
Bei der Registrierung müssen sie eine Kostenkalkulation hochladen.
 
„Kosten“ bedeutet hier:
Kosten für die Durchführung der Veranstaltung (externe Kosten, z. B. Veranstaltungsstätte, Künstlerhonorare, Ausfallhonorare etc.)
+ veranstaltungsbezogene Planungs- und Vorbereitungskosten (sog. „Fixkosten“) pauschaliert mit 20 % der Kosten für die Durchführung der Veranstaltung
= veranstaltungsbezogene Kosten
 
D. h. alle veranstaltungsbezogenen Kosten für die Durchführung der Veranstaltung werden summiert. Von der entstehenden Summe wird ein Fünftel gebildet. Aus beiden Kostenpositionen ergeben sich zusammengenommen die Gesamtkosten. Diese werden mit 90 % gefördert.
 
100%     Kosten (externe Kosten, Künstlerhonorare, Saalmiete…)

+20%     Ehrenamts- bzw. Veranstalterpauschale

120% der Kosten
 
Diese werden zu 90% erstattet.
Hier gibt es eine Info-Hotline: 0800-6648430

Ganz oben finden Sie eine "Schritt-Für-Schritt-Anleitung" sowie eine Vertragsergänzungsvorlage zur "Freiwilligen Absage".

Ergänzend dazu möchten wir auch auf die Pressemitteilung des Festkomitees Kölner Karneval verweisen. Zitat: „Für Bundesfonds und Landesprogramm ist geklärt: Sie springen unter bestimmten Bedingungen mit Ausfallzahlungen auch dann ein, wenn private Veranstalter bzw. Vereine pandemiebedingt freiwillig die Veranstaltung absagen. Die Landesregierung und die Vertreter des organisierten Karnevals werden im andauernden Austausch dafür Sorge tragen, das vielfältige Vereinswesen im Karneval zu erhalten und durch diese herausfordernde Zeit zu bringen.

Sobald es zu diesem Thema neue Entwicklungen gibt, werden wir Sie informieren.

Noch eine Bitte: Buchen Sie die Künstler, die jetzt in der kommenden Session nicht bei Ihnen auftreten können für Ihre Veranstaltungen 2023 oder 2024.




Neu im Bestand - Ultra kompakte Tonanlage - HK Audio Lucas Nano

Neu im Bestand - Ultra kompakte Tonanlage - HK Audio Lucas Nano

Kompakt-PA Twin-Stereo Set

  • besteht aus einem LUCAS NANO 608i und einem LUCAS NANO 602, einem Stereo-Linkkabel sowie zwei S-Connect Pole

Lucas nano 608i

  • aktiver 10" Subwoofer mit 2 x 4,5" Satelliten
  • 4 Kombi XLR- / Klinke-Eingänge
  • 2 Klinkeneingänge
  • Cinch- / Miniklinke-Eingang
  • 2 Lautsprecher-Ausgänge
  • 1 Record Out
  • Link Out für Twin Stereo Betrieb
  • Mixer über iPad steuerbar
  • DSP- und Effektsektion
  • Bluetooth Audio Streaming,460 Watt
  • max. SPL: 130 dB
  • Frequenzbereich: 43 - 19000 Hz
  • Abmessungen Subwoofer (B x H x T): 350 x 490 x 470 mm, Gewicht 13,9 kg
  • Abmessungen Satellit: (B x H x T): 145 x 145 x 135 mm, Gewicht 1,2 kg

 

HK Audio Lucas Nano 602

  • aktives Stereo-PA-System
  • 1 aktiver 10" Subwoofer mit 2x 4,5"/1"(koaxial) Satelliten
  • Grenzschalldruckpegel: 130 dB
  • Leistung: 460 W (300 W + 2x 80 W) Class D-EIA
  • Frequenzbereich: 43 - 20.000 Hz
  • Kombi XLR Stereo-Eingang / Miniklinke-Eingang
  • Speaker-Ausgänge
  • Recording-Ausgang
  • Satelliten mit MCT-Technologie für verzerrungsfreie und weittragende Höhen
  • resonanzarmes Bassgehäuse mit "Anti-Resonance Bracings"
  • Link-Out zum Anschluss eines zweiten LUCAS NANO der 600er-Serie (Twin-Stereo)
  • Twin-Stereo-Setup mit 136 db max. SPL
  • Abmessungen Subwoofer (B x H x T): 350 x 490 x 470 mm, Gewicht: 13,9 kg
  • Abmessungen je Satellit (B x H x T): 145 x 145 x 135 mm, Gewicht: je 1,2 kg

HK Audio S-Connect Pole Nano

  • kabellose, signalführende Distanzstange zur Befestigung der Satelliten auf dem Subwoofer der Lucas Nano 608i
  • stufenlos höhenverstellbar von 83 - 137 cm
  • inkl. Transporttasche für Distanzstangen

Doppeltes Lottchen mit Touch-Remote

Das HK Audio Lucas Nano 608i/602 Twin Set besteht aus zwei aktiven Klein-PAs. Sie setzen sich zusammen aus je einem Basslautsprecher, zu dem je zwei Top-Speaker gehören. Diese vier Satelliten beherbergen jeweils einen 4,5"-Mitteltöner und einen 1" messenden Hochtöner. Die Subwoofer treten beide mit einer 10"-Membran an. Während der Lucas Nano 608 zwei Eingänge bietet, kann der Lucas Nano 608i eine Vielzahl von Signalen aufgreifen – darunter bis zu vier Mikrofone oder Instrumente –, wobei sein Mixer auch per iPad ferngesteuert werden kann. Verbunden mit dem beiliegenden Stereo-Linkkabel bilden beide Anlagen ein Stereo-Komplettset, bei dem alle Eingänge gemeinsam genutzt werden. Die Stereoeingänge des Lucas Nano 608i können Signale von einem Mixer, Synthesizer, Keyboard, DJ-Controller oder HiFi-Signale von Smartphones, Laptops & Co. verarbeiten. Neben einem DSP-Mixer samt Effekten bietet die Anlage auch Audio-Streaming per Bluetooth.

Anschlussvielfalt

Das insgesamt 920 W starke und bis zu 136 dB SPL laute HK Audio Lucas Nano 608i/602 Twin Set liefert Sound für die Beschallung von etwa 175 Zuhörern, die es von tiefen 43 Hz bis hinauf zu Höhen von 20 kHz versorgt. Die Verstärkereinheit des Lucas Nano 608i bietet auf ihrem Bedien-Panel vier Kombi-Eingänge für den Anschluss von Klinken- und XLR-Steckern. Zwei weitere Klinkeneingänge sowie zwei als Miniklinken- und Cinch-Buchsen ausgeführte Line-Level-Eingänge komplettieren die Anschlussmöglichkeiten. Ausgangsseitig können je zwei Lautsprecher an einem Subwoofer angeschlossen werden. Ein Record-Ausgang ermöglicht das Mitschneiden des Summensignals, das mit der zugehörigen iPad-App abgemischt werden kann.

Für Freunde des unkomplizierten Transports

Das HK Audio Lucas Nano 608i/602 Twin Set eignet sich für Freunde knackiger Bässe, die Subwoofer mit Bassreflex zu schätzen wissen, bei denen störende Resonanzen keine Rolle spielen. Für präzisen Sound ohne Laufzeitunterschiede sorgt auch die koaxiale Anordnung der Mittel- und Hochtöner in den Satelliten. Auch wer eine leicht zu transportierende, flexible Klein-PA sucht, ist hier gut aufgehoben, denn dank Kunststoffgehäusen gehört dieses Doppel-Set mit nur etwas mehr als 30 kg zu den leichteren Vertretern und lässt sich mühelos transportieren. Damit das besonders komfortabel gelingt, haben beide Subwoofer-Gehäuse sogar einen Transportschacht, in dem sich je zwei der Satelliten unterbringen lassen. Und auch eine Transporttasche für die Distanzstangen gehört zum Lieferumfang. Schutzhüllen für die Subwoofer können optional geordert werden. Ein gepolsterter Transport-Trolley für je einen Subwoofer ist dabei.

Über HK Audio

Die saarländische Firma HK Audio entwickelt seit nunmehr zwei Jahrzehnten Beschallungssysteme für die Bühne, die mit dem Gütesigel "Made in Germany" angeboten werden. Im Bereich der Beschallungs-Tools hat man sich bislang vor allem innerhalb von Europa einen Namen gemacht. Dabei versucht der Hersteller, professionelle und innovative Ansprüche mit einfacher Bedienung für Bands, DJs und Entertainer sowie Fachpersonal vom Tontechniker bis zum Installateur zu kombinieren. Dazu greift man auf eigene Entwicklungs-Ingenieure und hauseigene Produktion zurück. Zur Qualitätsansage des Unternehmens gehört auch, dass es für registrierte Produkte eine 5-jährige Garantie bietet.

Gemeinsam oder separat

Das HK Audio Lucas Nano 608i/602 Twin Set kann Partys und Familienfeste mit Musik versorgen, sei es durch Alleinunterhalter oder DJs. Einzelinterpreten können bei Auftritten in kleineren Locations auf eine der Anlagen dieses Sets zurückgreifen und so Anreise und Aufbau vereinfachen. Für Gigs, die mehr Reichweite erfordern, liegen dem Set zwei höhenverstellbare S-Connect Pole LN bei, mit deren Hilfe die Top-Speaker an den Subwoofern befestigt und auf Kopfhöhe gehievt werden können. Da diese Distanzstangen ein Signalführungssystem enthalten, müssen beim Aufbau keine lästig baumelnden Kabel verlegt werden. Nicht nur aufgrund dieser einfachen Handhabung, sondern auch weil sich beide Anlagen des Sets separat voneinander betreiben lassen, ist dieses Set eine gute Anschaffung für Verleiher, denn sie können mit ihm flexibel auf Kundenwünsche eingehen.



 

Ist meine Gage gerechtfertigt?

Immer wieder stelle ich fest, dass es einigen Kollegen schwer fällt die richtige Gage, für das was sie anbieten, zu berechnen.
Woran liegt das? Mangelnde kaufmännische Kenntnisse? Selbst-Unter-/Überschätzung des eigenen Marktwertes? Oder einfach nur eigene Dummheit?
Aus diesem Grunde habe ich mir mal überlegt das Thema Gage rein logisch betrachtet mit diesem Beitrag aufzurollen.

Was ist eine Gage?

Ga̱·ge

Substantiv [die]

ˈgaːʒə/

  1. das Honorar, das ein Künstler für einen Auftritt erhält.

„Der Manager des Künstlers handelt die Gage aus.“

Zitat Wikipedia:

„Das Honorar ist die direkte Vergütung von Leistungen. Insbesondere bei Leistungen Freier Berufe, beispielsweise von KünstlernAutoren (auch Journalisten), Anwälten,[1] ÄrztenZahnärztenSteuerberaternWirtschaftsprüfernBauingenieuren und Architekten[2] und Dozenten wird das Entgelt für diese Leistungen als Honorar bezeichnet. Ebenso wird der Begriff bei Parlamentariern, FinanzberaternRednern sowie Beratern, die nicht freiberuflich sind, verwendet. In Bildungseinrichtungen sind zu einem großen Teil Honorarkräfte im Einsatz; diese bekommen meist ein Honorar pro Unterrichtsstunde. Bei SchauspielernMusikern und Fotomodellen ist der Begriff Gage üblich.“

Also mit anderen Worten ist die Gage schlichtweg die Entlohnung einer erbrachten künstlerischen Leistung. Davon ausgehend, dass der Künstler von seiner Gage leben muss, sollte diese der Leistung, aber auch den Lebenshaltungskosten inklusive der steuerlichen Abzüge und betrieblichen Nebenkosten, angepasst sein.

 

Wie berechne ich meine Gage?

Zum genauen Berechnen der eigenen Gage sollte man für seine Kalkulation alle Kosten kennen. Dazu zählen u.a.:

-Steuerliche Abzüge

-Sozialversicherungsbeiträge

-Lebenshaltungskosten (Miete, Nebenkosten, Lebensmittel, etc.)

-Betriebliche und private Versicherungen

-Betriebliche Ausgaben (Anschaffungen, Büromaterial, Werbemittel etc.)

Hat man alle Ausgaben fürs Jahr definiert, sollte man nun einen Blick auf die potentiellen Arbeitstage werfen:

-Wie oft kann/will ich eine Gage verdienen?

-Wie hochwertig ist meine Leistung?

-Habe ich ggf. ein Alleinstellungsmerkmal oder biete ich etwas Besonders an um meinen Marktwert gegenüber dem Mitbewerber zu steigern?

Für ein hochwertiges „Produkt“ darf man immer eine höhere Gage verlangen. Wie hoch diese dann letztendlich ist, liegt aber auch an den regional üblichen Gagen der Mitbewerber und der Anzahl der potentiellen Auftraggeber.

Daraus ergibt sich dann folgende Berechnung:

Ausgaben geteilt durch Anzahl der Gagen (Einnahmen) = Gage pro Rechnung

Bedeutet im Umkehrschluss: Meine Gage sollte immer so hoch sein, dass der Kunde sie bezahlen kann aber vor allem ich davon auch leben kann

 

Hier mal eine fiktive Beispielrechnung für einen ledigen Solo-Künstler/Musiker:

Als lediger Steuerzahler hat man bekanntlich die höchste steuerliche Belastung.

Das durchschnittliche Brutto-Gehalt eines fest angestellten Arbeitnehmers in Deutschland lag 2016 bei 44.436 €. Da diese keine Mehrwertsteuern erheben/abführen, lassen wir die Beispielrechnung dann hier ohne Mehrwertsteuer laufen, da dieses letztendlich eh nicht in unseren Taschen landet.

Das macht also einen Monatslohn von 3703,- € pro Monat. Bei Steuerklasse 1 in NRW und nach Abzug der hierfür fälligen Steuern (inkl. Kirchensteuer) bleiben dann netto 2223,98 € übrig. Dies ist das, was der Durchschnitts-Arbeitnehmer dann monatlich auf dem Konto hat um alle monatlichen Kosten zu begleichen bzw. damit die privaten Ausgaben decken kann.

Wenn ich also mich ebenfalls im Durchschnitt mit meiner Leistung sehe und teile nun das Brutto-Gehalt durch die Anzahl der möglichen Auftritte, so bekomme ich meine Gage pro Auftritt heraus.

Aber Vorsicht: Deine betrieblichen Ausgaben und Nebenkosten sind jetzt noch nicht berücksichtigt.

Man ist als freiberuflicher Künstler/Musiker in der Regel über die Künstler-Sozialkasse versichert. Somit übernimmt der Staat den Arbeitgeber-Anteil der auf das Brutto-Gehalt oben drauf käme. Nur deine Sozialversicherungsbeiträge (sofern du in einer gesetzlichen Versicherung bist, denn Privatversicherungen sind i.d.R. teurer) und die bereits im Vorfeld außen vor gelassene abzuführende Mehrwertsteuer sind jetzt bereits bezahlt.

Also muss ich um auf die richtige Summe zu kommen auch diese Kosten für das gesamte Jahr durch die Anzahl der Auftritte teilen und diese dann zu o.g. Gage hinzuaddieren.
Was sind bzw. wie hoch sind diese sonstigen betrieblichen Ausgaben?

Betriebliche Ausgaben können u.a. sein:

-Equipment, Requisiten, Garderobe (allerdings nur vom Bühnenschneider!), Auto, Tankrechnungen, Reparatur-Rechnungen/Inspektionen, Steuerberater, Software, Büroartikel, Postgebühren, Computer, Fachliteratur, Seminare und Fortbildungen, betriebliche Versicherungen wie Haftpflicht etc., Lagerhaltungskosten und die damit verbundenen Nebenkosten, Telefon, Handy, Internet, Homepages, Wartung der Homepages, Provisionszahlungen an Agenturen u.v.m.

Je nachdem was man also alles hat, können die betrieblichen Ausgaben also stark variieren.

Realistisch betrachtet ist hier ein durchschnittlicher Betrag von etwa 1000,- € im Monat nicht ungewöhnlich. Bei hohem technischen Aufwand (Licht, Ton etc.) oder großen Requisiten kann es sogar mehr sein.

 

Wie oft kann ich denn realistisch pro Jahr auftreten?

Nun, gehen wir hier mal nach den Durchschnitts-Arbeitstagen des Arbeitnehmers vor, so haben wir, nach Abzug der Wochenenden und der 30 Urlaubstage, in etwa 18-20 Arbeitstage pro Monat. An diesen Tagen verdient er also sein Gehalt.

Als Künstler ist man sicher mindestens ebenso oft mit seinem Beruf beschäftigt.

Proben, Angebote, Verträge, Buchhaltung, Reisezeit zum Auftritt, all dieses ist Arbeitszeit, auch wenn sie nicht direkt entlohnt wird. Dennoch wird hier Zeit investiert die am Ende entlohnt sein will.

Die eigentliche Auftrittszeit ist im Vergleich dazu zwar durchaus kürzer, was aber letztendlich nur bedeutet, dass in genau dieser Zeit all die investierte Zeit und die Kosten eingespielt werden müssen.

Realistisch betrachtet hat man als Solist (Sofern man nicht ein Dauer-Engagement o.ä. hat) nur die Wochenenden (freitags und samstags) zur Verfügung um sein Gehalt zu verdienen. Also etwa 8-10 effektive Arbeitstage pro Monat, somit 96-120 ergiebige Arbeitstage im Jahr. Gehen wir also von durchschnittlich 110 Arbeitstagen aus, denn auch du möchtest ja ggf. mal ein Wochenende für dich haben.

Somit ergibt sich folgende Beispiel-Berechnung:

12 x (2223,98 € Nettogehalt + 1000,- € Netto-Nebenkosten) = 38.687,76 € / 110 Arbeitstage = 351,70 € netto pro Auftritts-Tag. Also ein Netto-Monatsgehalt von 3223,98 €. Was wiederum bedeutet das ich vor den gesetzlichen Sozialabgaben als Lediger etwa 5900,- € monatlich (plus MwSt.), also grob 70.000,- € pro Jahr, erwirtschaften muss.

Euer Brutto/Netto-Gehalt könnt ihr u.a. hier ausrechnen lassen: https://www.steuerklassen.com/brutto-netto-rechner/

Um also ein Nettogehalt von etwa 350,- € zu erzielen benötige ich alle 110 Auftrittstage mit einer Durchschnittsgage von etwa 650,- € plus MwSt.

Dies ist natürlich nur ein Rechenbeispiel. Bei anderen Zahlen kommt auch eine andere Gage zustande. Bei weniger (Auftritts-) Tagen muss ich pro Tag schon mehr nehmen. Ebenso wenn meine Kosten höher sind oder ich mehr verdienen will.

Steuerliche Abschreibungen, Rücklagen für Neu-Investitionen, zusätzliche Renten-Rücklagen etc. habe ich in dieser Beispielrechnung noch gar nicht berücksichtigt.

Bin ich nur nebenbei als Solist/Künstler/Musiker tätig oder habe noch andere Einkünfte, kann auch hier diese Beispielrechnung komplett anders ausfallen. Man sollte aber dennoch immer bedenken sich generell, egal was man macht, nie unter Wert zu verkaufen, auch wenn man ggf. nicht existenziell davon abhängig ist.

Es gibt genug Kollegen die genau deswegen ernsthafte existenzielle Probleme haben, weil gewisse Kollegen der Meinung sind: „So ein bisschen Taschengeld nebenbei reicht ja schon für dass, was ich da mache.“ 

Falsch! 

Du verkaufst dich dann entweder zu billig oder du bist einfach nicht mehr wert.  Trifft Letzteres auf dich zu, solltest du es besser gleich ganz sein lassen und die Aufträge lieber an die Kollegen abtreten, die ihr Handwerk verstehen und vernünftig rechnen können.



Rider? Heißt das nicht jetzt Twix?

Was genau ist eigentlich ein (Bühnen-) Rider und wofür benötigt man den überhaupt? Nun, um einen Bühnen-Rider wirst du kurz über lang nicht drum rumkommen, wenn du mit deiner Band auf Tour gehst. Egal ob das kleine Stadtfest, der Schützenball vom Dorfverein oder ein Festival mit mehreren Bands. Die Techniker vor Ort benötigen frühzeitig die Info was deine Band benötigt bzw. mitbringt. Dies sorgt dafür, dass der Aufbau und/oder Soundcheck entsprechend einfach von der Hand geht.

Welche Infos gehören in den Rider?

Wie bereits erwähnt gehört in jedem Rider eine Auflistung dessen was deine Band vor Ort benötigt bzw. deine Band selbst mitbringt.

Dazu gehört im Einzelnen u.a. Licht, Ton, Strombedarf, Platzbedarf, Catering, Backstage und noch Einiges mehr. Was du im Detail dann reinschreibst, liegt dann daran was dir und deiner Band wichtig ist. Folgende Struktur würde ich empfehlen:

Der Ton

Generell gilt hier: Wenn ich keine eigene Technik mitbringe, sollte ich dem Veranstalter darauf detailliert hinweisen wie deine Wunsch-Tonanlage aussehen sollte. Und damit meine ich nicht Welche Farbe/ Marke, sondern welche technischen Anforderungen du an die Anlage stellst. Marken-Fetischisten sollten sich ihr eigenes Gear zulegen und nicht erwarten das jeder Verleiher nur für dich extra die aktuellste Anlage deines Wunsch-Herstellers nur deinetwegen anschaffst, damit du dir darauf ein xxxx-holen kannst. Bleib realistisch. Wenn du auf einem Schützenfest vor 150-200 Leuten spielst wirst du dort sicher kein Line-Array für 5000 Personen benötigen. Ebenso wird dir der PA-Verleiher sicher nicht nur zwei 10“-Topteile bei einem Open-Air-Festival für 1000 Leute bereitstellen.

Es reicht also, wenn du darauf hinweist wieviel Leistungsreserve die Anlage prozentual zur Besucherzahl haben soll. Hab also Vertrauen, dass die Verleihfirma genau weiß, was sie tut und die Anlage Budget orientiert & zweckmäßig auswählen wird.

Wichtiger sind dann die Angaben wie viele Kanäle das Mischpult benötigt und mit welchen Instrumenten welcher Kanal belegt werden soll. Wie viele Geräte/ Signalwege habe ich? Benötige ich ne Stagebox, Bühnen-Monitore oder In-Ear-Funksysteme?  Habe ich die Kabel, Mikros und Stative oder müssen diese auch mit angemietet werden?  Auch hier ist bei allem die Marke Nebensache. Wichtig ist nur das der Techniker die Konsole und sein Gear kennt und im Schlaf bedienen kann. Der Techniker weiß in der Regel welches Drum-Mikrofon für sein Pult und seine PA am besten klingt. Hast du Sonderwünsche. Solltest du dein Mikrofon selbst mitbringen. Falls dann aber deine Band nicht so geil klingt wie erwartet bzw. die Band vor euch, die wiederum die Mics vom Techniker genutzt hat, solltest du dich nicht wundern, sondern eher fragen ob die mitgebrachten Mics wirklich die Richtigen für deinen Wunsch-Sound sind.

Sinnvoller Weise empfehle ich aber immer sämtliche Kabel, Mikrofone, DI-Boxen, Stative und Instrumente selber mitzubringen und dies im Rider zu vermerken. Warum?

  1. Kann der Tech ggf. das Pult schonmal entsprechend vorkonfigurieren.
  2. Man sollte immer sein eigenes Handwerkszeug mit zum Gig bringen, wenn man professionell arbeitet.
  3. Falls ich kein eigenes Handwerkszeug besitze, weil ich mir dies in diesem Umfang noch nicht leisten kann, dann darf ich auch nicht wählerisch sein.

Die Licht-Technik

Hier gilt im Groben das Gleiche wie für den Ton. Falls deine Band nicht Rolling Stones, AC/DC oder so heißt, dann erwartet keine große Light-Show die auf jedem Song abgestimmt ist. Legt ihr dennoch darauf wert, dann sucht euch einen eigenen Licht-Techniker und legt euch eine entsprechende Licht-Technik zu, sodass ihr schon bei der Setlist-Gestaltung lange vor dem Gig euch Gedanken dazu machen könnt, wie jeder einzelne Song performt und ausgeleuchtet werden soll.  Ist dem nicht so, solltet euer Rider an dieser Stelle eigentlich nur noch die Infos haben wie hell ihr wann die Bühne, den Saal oder die Tanzfläche hättet bzw. ob ihr für die Farbliche Grundstimmung irgendwelche Wunschfarben habt. Für alles andere ist dann ein Licht-Techniker erforderlich. Steht auf der Veranstaltung ein Licht-Techniker zur Verfügung, so hat auch er ein passendes GEAR mit dem er sich auskennt. Hier wäre dann sinnvoll dem Tech frühzeitig eine Setliste mit ggf. Demo-Aufnahmen zukommen zu lassen, damit auch er sich im VORFELD Gedanken zu den passenden Lichtbildern machen kann. Bedenke: Erwarte nicht das der Tech den aktuellen Tophit eurer Provinz-CD kennt und „mal eben“ dazu eine perfekte Light-Show abfeuern kann. Umgekehrt: Erwarte nicht das der Verleiher euch Lichttechnik hinstellt die ggf. euer Lichttechniker ohne fundiertes Wissen bedienen kann. Wenn es nicht grad zwei klassische 6er-Bars mit 12-Kanal -Dimmer sind, ist eine Bedienung mitunter deutlich komplizierter. Einige Licht-Effekte, wie Moving Heads, haben heutzutage nicht selten 40 oder mehr Funktionen. Nicht ohne Grund gibt es den Ausbildungsberuf „Fachkraft für Veranstaltungstechnik“.

Strombedarf

Wie viele Steckdosen benötige ich? Wie sollten diese abgesichert sein bzw. mit welcher Leistung belaste ich die jeweilige Steckdose? Nichts ist peinlicher als wenn mitten im Gig der Lastschalter auslöst weil der Gitarrist den Amp noch mal eben 1 Stufe lauter gemacht hat und damit die Leitung an ihre Leistungsgrenze gebracht hat. Das ist nicht nur uncool sondern kann auch bei euerer empfindlichen Elektronik ggf. für Defekte sorgen.

Die Bühne

Hier solltest du eine kleine Skizze beifügen, wie deine Band-Aufteilung und die Platzierung von Monitoren, Stromquellen und Mics wunschgemäß aussehen sollte. Benötigst du ggf. für den Drummer oder an anderer Stelle einen Riser (Bühnenpodeste)? Habt ihr eigene Banner? Wenn ja, wie groß sind dieses und wo sollen die platziert werden? Nichts ist peinlicher als wenn man mit seinem Banner den lokalen Sponsor, der ebenfalls an der Bühnen-Rückwand hängt, mit seinem eigenen Band-Banner zuhängt, denn letztendlich sorgt der Sponsor auch für deine Gage.

Backstage/Catering etc.

Benötigt ihr eine Möglichkeit euch umzuziehen? Keiner zieht sich gerne auf dem DIXI-Klo vor dem Festzelt um. Welche Getränke hättest du gerne? Don Perigon oder 10 Flaschen Jack Daniels sind sicherlich nicht drin, aber ne Kanne Kaffee, ne Kiste mit Wasser und Soft-Drinks oder das eine oder andere Bier sind sicherlich möglich. Auch die klassische Currywurst mit Pommes oder ein paar belegte Brötchen sind sicherlich drin. Wenn es ohnehin Buffet gibt, werdet ihr sicher auch da mitessen dürfen. Sonderwünsche solltest du auch hier vermeiden. Lediglich bei Allergien oder anderen Unverträglichkeiten solltest du den Veranstalter im Vorfeld darauf hinweisen und um Alternativen bitten.

Sonstiges

Gerne darfst du den Veranstalter auch noch auf Besonderheiten die er ggf. nicht weiß, an dieser Stelle hinweisen. Gibt es etwas in eurem Ablauf das von der Norm abweicht?

 

Was ich auf keinem Fall erwarten darf:

Der Veranstaltungstechniker vor Ort wird euch im Rahmen seiner Aufgaben unterstützen wo er kann. Den Band-Bus ausladen, euer Drumset aufbauen oder euch mit Batterien versorgen, die ihr vergessen habt, gehört sicherlich nicht zu seinem Aufgabenbereich.

Achtet immer darauf, dass der Rider auf euerer Homepage auch stimmig zu euren aktuellen Anforderungen ist. Ein „oh da hat sich kurzfristig was geändert“ ist keine Ausrede, sondern zeigt nur, dass ihr euch nicht professionell vorbereitet habt.

Star-Allüren solltet ihr am besten auch gleich im Tour-Bus lassen. Alle sind hier nur gebucht um ihren Job zu machen. Seid höflich, aber besteht auch auf eure Vorgaben. Findet Kompromisse, wenn es mal nicht so läuft wie gewünscht, und alle haben an diesem Abend Spaß.

Ich hoffe euch hier wieder ein paar Denkanstöße gegeben zu haben und freue mich wenn ihr den Beitrag wieder zahlreich teilt.

Euer Marcus

Statement

Liebe Community,

ich möchte anlässlich, der Neugestaltung der Webseite von MME, ein kurzes Statement abgeben und einige grundlegende Umstände erklären.


Die Firma MME - „Management für Musik & Entertainment“ war bis Ende des Jahres 2020 geführt, von Frau Sabine Surmann existent.
Zwischen mir und der Firma MME bestand einst eine Exklusiv-Management Vereinbarung, welche jedoch bereits, geraume Zeit vor der Betriebsaufgabe Frau Surmanns, aufgekündigt worden war.
Ferner war ich außerdem, in der Vergangenheit, in einem Anstellungsverhältnis, für MME tätig.


Zu keiner Zeit war ich Prokurist, oder administriert Innerbetriebliche Angelegenheiten zu dekretieren.
Jede meiner Interaktionen innerhalb des Unternehmens und jede Tätigkeit, für den Betrieb, wurden stets mit bestem Wissen und unter der Weisung, Frau Surmanns, durchgeführt.


Einzig und allein, das Design des Firmen Logos, ist ein eigenverantwortliches Opus meines Schaffens.
Folglich liegt das Urheberrecht dessen, bei meiner Person.
Das Verwenden des Selbigen ist somit rechtskräftig und versichert.


Parallel zu der erfolgten geschäftlichen Distanzierung zwischen der Firma MME und Marcus Magnus, habe ich der Zeit diverses Veranstaltungsequipment, sämtliche Domains, sowie das gesamte Portfolio der Logo- und Namensrechte, aller Kooperationsprojekte, von Frau Surmann erworben.


Geplant ist ein Revival der Firma MME, namentlich dann „Marcus Magnus Entertainment“, in kalkulierbarer Zukunft, unter der Prämisse, dass sich die Restriktion der betriebswirtschaftlichen Basis, bedingt durch die aktuelle Pandemie-Situation, reduziert.


Das neue Format MMEs möchte ich Euch indessen zukunftsorientiert, mittels des neu aufgelegten Internet-Auftritts, präsentieren.

An dieser Stelle, ist ein "herzliches Dankeschön" an Werbeservice André Schuchert, für die hervorragende Arbeit, an der Webseite, auszusprechen!


Ich freue mich auf spannende, innovative Projekte und wünsche Frau Surmann für Ihre berufliche und private Zukunft, weiterhin viel Erfolg und alles Gute.
Euer Marcus Magnus

Mythos: Verträge sind in Corona-Zeiten nicht bindend

Warum gehen einige davon aus, dass Verträge mit Künstlern und Veranstaltungs-Dienstleistern aktuell nicht bindend sind?

Wir lieben das was wir tun aus ganzem Herzen!! Aber uns fehlt langsam ein wenig das Verständnis dafür. Wir sind zutiefst traurig, erschüttert und erschrocken darüber, was uns in den letzten Monaten oder auch Kollegen aus der Branche passiert ist, wenn auf die Einhaltung des Vertrages bestanden wurde. Von Beleidigungen, Beschimpfungen, bis hin zur Bedrohung (gerne mit Androhen von schlechten Bewertungen, überall erzählen, wie furchtbar, egoistisch man doch ist.

Natürlich haben wir Verständnis für die andere Seite, die diesen Vertrag mit uns geschlossen hat, diesen nun verschieben möchte, da die Feierlichkeiten nicht dem Wunsch entsprechend durchgeführt werden könnte.


Wir versuchen wirklich alles Mögliche, um gemeinsame kompromissbereite Ersatzlösungen zu finden, wie z.B.:

  • Wandeln des Vertrages von der gebuchten Leistung auf eine andere ähnliche Leistung, unabhängig vom Datum.
  • Eine kostenlose Verschiebung auf das nächste Jahr (gilt regulär als Neuauftrag)
  • Die Stornokosten als Gutschein für Ersatztermine oder Leistungen in 2021
  • Ersatzleistung in Form von Recording Aufnahmen oder andere Leistungen
  • diverse andere Vorschläge

Manche sagen jedoch auch die komplette Veranstaltung aus persönlichen Gründen ab.

Ja, wir haben Verständnis, dass es der anderen Seite durch evtl. Kurzarbeit nicht gut geht.

Ja, wir haben Verständnis, dass die Veranstaltung nicht nachgeholt wird, weil es euch ggf. zu viel geworden ist.

Ja, wir haben Verständnis für all Eure Sorgen und Probleme, wir sind ja auch nur Menschen!

Gerne würden wir allen sagen: kein Problem, wir verzichten auf das Geld, wir kommen auch ohne klar! Aber das geht nun mal nicht! Sowohl wir als auch unsere Zulieferer/Künstler bezahlen ebenso Miete, Lebensmittel, Versicherungen und all das was halt ebenso Geld kostet. Für fast alle geht es um die Existenz, um das Überleben! Und das größtenteils ohne staatliche Unterstützung wie Soforthilfe oder ALGII, da wir die Anforderungen größtenteils dafür nicht erfüllen.

Es liegt zurzeit kein behördliches Verbot vor und die meisten Verträge sind unabhängig von der Personenzahl geschlossen worden. Größere Veranstaltungen nach dem 31.10.2020 sind aktuell ebenfalls nicht verboten. Höhere Gewalt greift hier in beiden Fällen definitiv nicht.

Deshalb unsere Bitte: Verträge sind Verträge, sie sind bindend für beide Seiten. Sie geben Sicherheit. Andersherum können wir auch nicht einfach von dem Vertrag zurück treten, weil wir ein mulmiges Gefühl haben, mit so vielen Menschen in Kontakt zu treten.

Es sind Verträge genauso wie Leasing-, Miet-, Kreditverträge oder auch einfach Leistungen mit Verträgen wie z.B. Urlaub.

Wir haben Verständnis für Eure Situation, habt dieses jedoch auch bitte für uns, wenn wir gemeinsam nach einer Lösung suchen. DAS tun wir aus Kulanz und weil wir es möchten! Sollte keine Lösung gefunden werden, dann tut es uns leid, aber dann greift nun mal der vereinbarte, unterschriebene Vertrag.

An alle anderen wunderbaren Menschen, mit denen wir und alle anderen aus der Branche eine Lösung / Kompromiss gefunden haben:

DANKE!!! Danke aus tiefsten Herzen, dass ihr weiter diesen Weg mit uns geht… vielleicht nicht der, den ihr geplant habt, aber einen, der auf jeden Fall zum Ziel führt: eine gelungene Veranstaltung 

 
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